Reisebericht

Samstag 22. Juli 2017:

Unser Flug LX16 von Zürich nach New York startete mit rund 40 Min. Verspätung um 10:30 Uhr. Die Reise ansonsten verlief sehr angenehm. Das Flugzeug setze um 13:15 Uhr Ortszeit (d.h. 19:15 Uhr Schweizer Zeit) auf der Landebahn auf.

Die Einreise (Immigration) klappte bestens. Vermutlich wegen meinen Gehstöcken, führte man uns an den Schalter für "Diplomaten". Dort kamen wir gleich an die Reihe - also kein Anstehen :-)

Mit dem Mietwagen ging es auch gut. Auch dieses Mal hätten wir einen Dodge Grand Caravan erhalten, da das Auto aber schwarz war und wir wegen dem Aufwärmen lieber ein Helles haben wollten, gab's einen Chrysler Pacifica, Meilen-Stand: 24'284. Noch witzig ist, dass es kalifornische Nummernschilder dran hat :-)

Nach dem Beziehen des Hotelzimmers, "Best Western Plaza" im Stadtteil Queens, ging es noch in den Central-Park und danach gab es noch etwas zu Essen.

Da wir von der Reise und der Zeitverschiebung sehr müde sind, geht es heute, für New Yorker Zeit, schon früh ins Bett. 

Sonntag 23. Juli 2017:

Der heutige Tag begann relativ früh - wegen der Zeitverschiebung :-). Das Frühstücksbuffet hier im Hotel ist sehr reichhaltig. Wieder fuhren wir mit der U-Bahn nach Manhattan. Wir haben unter anderem den Trump-Tower besichtigt :-), danach ging es weiter in den Süden von Manhattan, in den Battery Park und wieder nordwärts zum Freedom-Tower. Was auch auf dem Programm stand, war die High-Line. Das ist eine rund 2,3 km lange, nicht mehr genutzte Güterzuglinie, die zu einer Parkanlage umgenutzt wurde - sehr empfehlenswert. Nach weiterem flanieren am Times-Square, anderen Sehenswürdigkeiten und "Vorzeige-Avenues", ging es geschafft, vom vielen Gehen, zurück zum Hotel.

Montag 24. Juli 2017:

Um ca. 08:30 Uhr ging es heute Morgen, bei starkem Regen, in New York los. Zudem noch ein kleiner Unfall (nicht wir) auf der Stadt-Autobahn, der einen Stau nach sich zog, so dass wir für die ersten rund 20 Km etwa 45 Min. benötigten :-(

Nach dem Ort Owego war die Autobahn gesperrt, vermutlich wegen eines Unwetters. Auch für jene Umfahrung, schätzungsweise 10 - 12 Km, brauchten wir gut eine Stunde :-(

Dafür haben wir hier und dort schöne Städtchen und andere interessante Gegenden durchfahren. In Niagara Falls sind wir dann nach 407 Meilen (654 Km) um ca. 17:20 Uhr angekommen.

Dienstag 25. Juli 2017:

Da die Autobahnen, jedenfalls fast bis anhin, überwiegend zwischen Wäldern verlaufen, ist es schwierig, Fotos der Landschaft und der Umgebung zu machen. Heute hat sich dies aber etwas geändert. Etwa ab Cleveland waren überwiegend Felder zu sehen. Bevor es am Morgen aber losging, bestaunten wir zuerst die Niagara-Fälle. Die Fahrt danach führte uns dem Erie-See entlang durch einen kleinen Teil des Staates Pennsylvania nach Maumee in Ohio, ohne irgendwelche Staus usw. (328 Meilen/527 Km - 5:10 Std.). Hier unterbrechen wir unsere Reise nach Chicago.


Mittwoch 26. Juli 2017:

Die Strecke von Maumee nach Chicago (239 Meilen/384 Km) legten wir in knapp fünf Stunden zurück (inkl. Pause und einem Stau wegen einer Baustelle) und durchquerten dabei auch den Bundesstaat Indiana. Es war eine ganz angenehme Fahrt. Sicher trägt es dazu bei, dass auch Lastwagen so schnell fahren dürfen wie die Autos - je nach Bundesstaat evtl. etwas langsamer. Bei Ballungsgebieten hatte es etwas mehr Verkehr, aber es ging trotzdem sehr flüssig voran. Die Landschaft war nun überwiegend flach und links und rechts der Autobahnen lagen u.a. riesige Mais- und Kornfelder.

Kaum im Hotel angekommen, ging es mit der Hochbahn ins Stadtzentrum von Chicago - in die Stadt der Gangster, des Blues und der Wolkenkratzer. Na ja, Gangster haben wir keine gesehen (jedenfalls keine erkannt :-) ), Blues haben wir auch keinen gehört, dafür aber viele Wolkenkratzer gesehen.

Auf einem, dem Willis-Tower (bis 2009 Sears-Tower), waren wir sogar. Die Aussicht aus der 103. Etage in 412 Metern Höhe war, auch bei nicht so klarem Wetter, sehr beeindruckend. Der Willis-Tower, 1973 fertiggestellt, war lange das höchste Gebäude der Welt (442 Meter, mit Antenne 527 Meter). So nebenbei: Die Fahrt mit dem Fahrstuhl dauerte (gemessen ab dem Zeitpunkt als die Türen geschlossen waren, bis sie sich wieder öffneten) lediglich 70 Sekunden!!!

Im Gegensatz zu den "Vororten", dürfen sich die Skyline und Downtown von Chicago sehen lassen (man muss hier aber fairerweise auch erwähnen, dass die Fahrt vom Hotel ins Zentrum auch durch viel Industriegebiet führt). Auch nicht fehlen durfte der Buckingham-Brunnen und ...

der Millennium-Park ...


Diese Aufnahme ist speziell für Mario :-)

Hier mal wieder was aus der Filmgeschichte:

Die Aussenaufnahmen von Duncan's Spielwarengeschäft, aus dem Film "Kevin allein in New York", wurden in Chicago aufgenommen. Das Gebäude, bzw. die Firmen dort, haben sonst absolut nichts mit Spielwaren zu tun:

Donnerstag 27. Juli 2017:

Relativ früh ging es heute wieder nach Downtown. Wir konnten imposante Gebäude und Wolkenkratzer bestaunen, schlenderten dem Chicago-River entlang und besuchten den "Ohio Street Beach" am Lake Michigan. Mehr muss man nicht schreiben, seht Euch einfach die Fotos an :-)

Freitag 28. Juli 2017:

Für die Fahrt von Chicago nach St. Louis (Missouri), bzw. zum Hotel in Fenton (326 Meilen/524 Km), benötigten wir seeeeeehr lange, gut 9 Stunden. Schuld waren aber keine Staus, sondern die Reiseunterbrüche.

So ging es ein Stückchen auf der Old Route 66, wir besuchten ein Museum in Pontiac, waren einkaufen, von der Autobahn aus sahen wir ein Gelände mit vielen älteren Autos (da musste(n) wir (ich) Halt machen, da waren mehrere Hallen mit hunderten von Young- und Oldtimers!!!) und bevor wir St. Louis erreichten, gab es noch einen Abstecher zum "Monks Mound" (präkolumbische Erdpyramide), von wo man eine schöne Aussicht bis St. Louis hat (dafür muss man aber 154 Stufen überwinden :-(  ).

Wie ihr auch sehen könnt, ist die Landschaft auf dieser Strecke topfeben - links und rechts riesige Felder.

Hier überqueren wir den Mississippi auf der Eads Bridge ->


In St. Louis besuchten wir noch den 192 Meter hohen und begehbaren "Gateway Arch" (Torbogen). Da wir gegen die zwei Stunden hätten warten müssen, um nach oben fahren zu können, verzichteten wir darauf.

Samstag 29. Juli 2017:

Ein grosser Teil des möglichen Speichers auf dieser Homepage ist leider schon genutzt. Ich werde versuchen, Fotos mit (noch) schlechter Auflösung einzustellen, damit mehr Bilder Platz haben. 

Die Strecke von Fenton nach Tulsa, wo wir die Reise wieder unterbrochen haben, betrug 377 Meilen/606 Km.

Auf dieser Seite des Mississippi war die Landschaft hügeliger, wobei es kurz nach der Grenze zu Oklahoma zuerst wieder flacher wird, dann Richtung Tulsa wieder hügeliger. Sehen tut man in erster Linie Felder, aber auch Wälder.

Kurz vor Tulsa wechselten wir von der Autobahn auf die Route66. Unter anderem kommt man hier am "Blue Whale" in Catoosa vorbei - ein kleiner "Freizeitpark", der seine besten Jahre hinter sich hat.

Sonntag 30. Juli 2017:

Heute stand einiges auf dem Programm. Wir besuchten am Vorabend noch den "Centennial Park", hier in Tulsa, eine wunderschöne Parkanlage. Da es aber schon (bald) dunkel wurde, fuhren wir heute Morgen nochmals dahin, um noch einige Aufnahmen machen zu können.

Danach ging es weiter nach Oklahoma City. Speziell ist hier das "Bricktown" mit dem Kanal, der mit Booten befahren wird.

Ein weiterer Höhepunkt unserer Reise war der Besuch eines Pärchens, das vor zwei Jahren in die USA ausgewandert ist. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns nochmals für den schönen Nachmittag/Abend und die Gastfreundschaft - das Essen war wirklich gut (muss nochmals erwähnt werden) :-)

Montag 31. Juli 2017:

Die Strecke heute, vom Motel in Elk City bis zum Motel in Amarillo, betrug, mit ein paar kleineren Umwegen, 156 Meilen (251 Km). Schon ein paar Meilen nach der Abfahrt kamen wir nach Texas. Die Landschaft verändert sich nun langsam zur Steppe und links und rechts befinden sich fast nur noch riesige Weiden.

Übrigens verläuft die Route 66 hier grösstenteils, wie auch schon vorher, neben oder in der Nähe der Autobahn (zum Teil auf den Bildern zu erkennen).

Nachdem wir dann noch etwas Amarillo erkundet hatten, ging es ins BIG TEXAN STEAK RANCH zum Abendessen.

Ihr könnt nun raten, wer was gegessen hat :-)

Dienstag 01. August 2017:

Auf den ersten Bildern seht Ihr, wie der heutige Tag wettermässig begann - neblig :-(

Sollte Euch die CADILLAC RANCH, kurz nach Amarillo, nichts sagen (die 10 Cadillacs, die im Boden eingegraben sind), so geht es hier um Kunst, die den Beginn und Niedergang der Heckflossen-Modelle repräsentieren soll. Die Farben verändern sich ständig, da Besucher dazu ermuntert werden, diese zu besprayen.

 

In Adrian, gut 30 Km vor der Grenze zu New Mexico, liegt der Mittelpunkt (der alten Streckenführung) der Route 66. Von da sind es 1139 Meilen nach Santa Monica oder eben nach Chicago.

 

Unmittelbar vor der Grenze, sofern man auf der Route 66 bleibt, findet man noch einige zerfallene Gebäude, die an die alten Zeiten erinnern. Jenes Motel nannte sich "First Motel in Texas / Last Motel in Texas":

 

Nun ging es wieder etwas schneller vorwärts. In Santa Rosa gab es eine Mittagspause. Dort konnten wir den weissen Chevy Bel Air aus dem Jahre 1958 bewundern. Das "Schaufelauto" stand in Santa Rosa vor einem Museum.

Das Bild mit dem gelben Pfeil:

Etwas schlecht zu erkennen ist, dass die Strasse dort zum Horizont führt, nach dieser Erhebung wieder zum Nächsten usw. Insgesamt sind wir gut 50 Km schnurgeradeaus gefahren ...

Man erkennt aber, dass sich die Gegend so langsam wieder verändert und vor Albuquerque auch wieder Berge vorzufinden sind.

 

In Albuquerque sind wir dann nach 323 Meilen (519 Km) mit rund 60 Km Umweg angekommen.

Warum 60 Km Umweg?

Das folgt nach diesen Fotos:

Ein Diner aus alter Zeit , in dem wir Milkshakes genossen haben und noch etwas aus "Oldtown".

 

Nun zum Umweg (brauchen nur Filmfreunde zu lesen :-)

Ziemlich zu Beginn des Filmes "Convoy", aus dem Jahre 1978, werden drei Fernfahrer vom örtlichen Sheriff in die Radarfalle gelockt.

Den Drehort, wo diese Szenen aufgenommen wurden, musste ich bei dieser Gelegenheit besuchen. Leider aber hatte es zu diesem Zeitpunkt stark geregnet, so dass ich mich mit einem Minimum von Aufnahmen zufrieden geben musste.

Mittwoch 02. August 2017:

Einige Kilometer nach Albuquerque hat man von einer Anhöhung aus einen schönen Ausblick auf die Stadt. Leider aber war die Sicht nicht so klar.

In Thoreau, gleich neben der Autobahn, befindet sich eine ehemalige Tankstelle und Service-Station. Heute ist dies noch eine kleine Werkstatt.

Wie ihr sehen könnt, hat sich die Landschaft auf dem Weg nach Gallup  (148 Meilen / 238 Km) stark verändert.

Jetzt haben nur noch die Cowboys gefehlt :-)

Hier wieder einmal ein kleines Video von unterwegs:


Nach dem beziehen des Motelzimmers, haben wir Gallup noch etwas erkundet. Unter anderem hat es hier noch viele von den alten Motels mit ihren Leuchttafeln.

Im Hotel "El Rancho" haben in früheren Zeiten viele Filmstars und die Crews logiert, die zu Dreharbeiten für Western in dieser beeindruckenden Landschaft hier waren.

Donnerstag 03. August 2017:

Die Durchquerung der USA naht sich dem Ende. Die drittletzte Etappe führte uns von Gallup nach Flagstaff (Arizona). Gemäss Routenplaner hätte die Strecke 193 Meilen / 310 Km gemessen. Ja genau, wir sind wieder Umwege gefahren und haben 273 Meilen / 439 Km zurückgelegt :-)

Auf dem Weg lag oder liegt der "Petrified Forest National Park" - versteinerter Wald. Natürlich mussten wir diesen besichtigen.

 

Danach ging es nach Holbrook. Unter anderem befindet sich dort ein Wigwam-Motel.

Weiter nach Winslow. In Winslow "liegt" das wohl grösste Route 66-Zeichen:


 

Ich musste die Gelegenheit nutzen und einen weiteren Drehort aus dem Film "Renegade" (1987) mit Terence Hill besuchen - in Mormon Lake (zuerst ein Bild auf der Hinfahrt und am Schluss eines von der Umgebung). Im Vergleich mit dem Bild aus dem Filmausschnitt ist zu erkennen. dass sich die Gebäude etwas verändert haben und die Tankstelle nicht mehr vor dem "Country Store" liegt:

Hier noch ein Versuch, die Szene nachzumachen:


So, nun ging es definitiv nach Flagstaff, ein Ort mit einem schönen "Zentrum", auch an der Route 66. Das Abendessen nahmen wir dann zum Abschluss des Tages im "Galaxy Diner" ein.

Freitag 04. August 2017:

Wie Ihr unschwer erkennen könnt, hat sich die Landschaft stark verändert und wird sich noch mehr verändern. So nebenbei, Flagstaff liegt auf rund 2100 m. ü. M. Nun ging es wieder "hinunter".

In Williams und Ash Fork verliessen wir kurz die Autobahn, um noch einige sehenswerte Gebäude usw. aus "der alten Zeit" sehen zu können.

 

Von Seligman ging es weiter auf der Route 66, vorerst bis nach Kingman.

 

Nach einer Stärkung setzten wir unsere Reise weiter auf der Route 66 fort, nach Oatman. Oatman ist eine ehemalige Goldgräberstadt. Heute "verirren" sich nur noch Touristen dorthin - ist aber eine Fahrt wert :-)

Ja, die Esel, genannt "Burros", laufen dort wirklich frei umher.

 


 

Der letzte Tagesabschnitt brachte uns noch nach Needles. Needles ist für die extreme Hitze im Sommer bekannt - das Display im Auto zeigte heute mindestens 113 Grad Fahrenheit an -> 45 Grad Celsius.

Nochmals was aus der Welt der Filme: hier ein weiterer Drehort aus dem Roadmovie "Convoy" (1978)  :-)

Am Schluss explodiert ja der (Tank-)Anhänger und das Zugfahrzeug stürzt in den Fluss. Diese Szene wurde in Needles gedreht. Die Brücke über den Colorado-River besteht aber nicht mehr.

Samstag 05. August 2017:

Heute stand die letzte Strecke bevor, von Needles nach Los Angeles. Ab Barstow hatte es sehr viel Verkehr. Um noch etwas mehr von der Route 66 zu sehen, verliessen wir in San Bernardino die Autobahn. Da wir dann aber sehr langsam vorwärts kamen (es wären insgesamt über 100 Km, sozusagen Innerorts), ging es dann nach rund 50 Km bei La Verne wieder zurück auf die Autobahn. So kamen wir in weniger als 30 Min. zu unserem Hotel :-)

Die gefahrene Strecke mass 278 Meilen / 447 Km.

 

Nach dem einchecken im Hotel, schlenderten wir noch dem Hollywood-Boulevard entlang und schauten auch im einen oder anderen Souvenirgeschäft vorbei. Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch vor drei Jahren, scheint mir der Hollywood-Boulevard aber etwas verkommen(er). Es waren mehr "Selbstdarsteller" anzutreffen und auch diverse "Stände" an den Strassen, die damals nicht waren, bzw. nicht in diesem Ausmass - auch sehr viele Touristen waren unterwegs. Es mag aber auch daran liegen, dass es Wochenende ist. Mal sehen, wie es dann ab Montag wird.

Sonntag 06. August 2017:

Obwohl wir vor drei Jahren beim Hollywood-Sign waren, wurde heute der Wunsch geäussert, nochmals dorthin zu fahren - also taten wir dies. Bei diesem Wetter hatten wir eine tolle Sicht.

 

Anschliessend ging es zum Lake Balboa, der im nördlichen Teil von Los Angeles liegt (von Hollywood aus gesehen, auf der anderen Seite der Hollywood Hills).

 

Nach dem Spaziergang um diesen See und einer Stärkung, "bewunderten" wir noch etwas die Villen in Beverly Hills und auch den Rodeo Drive :-)

 

Ach ja, heute Abend ging es am Hollywood-Boulevard viel angenehmer und ruhiger zu und her - es lag definitiv an den vielen Touristen gestern :-)

Montag 07. August 2017:

Der Tag begann mit einer Fahrt zum Griffith-Observatorium. Von dort geniesst man einen wunderschöne Aussicht über die Stadt - bei klaren Sichtverhältnissen (was heute nicht der Fall war :-(  ).

 

Auf dem Weg nach Venice besuchten wir noch den "Farmer-Market". So einen Cheesecake mussten wir natürlich probieren :-)

 

Nach diesem ging es dann nach Venice. Venice ist ein Stadtteil von Los Angeles und wurde nach Venedig benannt und in einem kleinen Teil wurden auch entsprechende Kanäle angelegt. Sogar eine Flamingo-Familie haben wir dort angetroffen :-)

 

Aus dem Kenneth Hahn Park, ein grosser Park in den Baldwin Hills, versuchten wir wieder eine schöne Aussicht nach Downtown zu geniessen - leider aber klappte es auch zu diesem Zeitpunkt nicht ganz. Dafür aber verbrachten wir noch etwas Zeit am idyllischen Seechen :-)

Natürlich dürfen keine schönen Nachtaufnahmen von der Stadt fehlen. Also, bei Dunkelheit nochmals rauf zum Griffith-Observatorium. Wegen eines Anlasses war das Observatorium geschlossen :-(

Wir versuchen es an einem anderen Abend nochmals.

Dienstag 08. August 2017:

Schon lange mal wollten wir an den Strand von Malibu - heute waren wir dort, am Zuma-Beach. Auf dem Rückweg ging es noch in die Third-Street von Santa Monica - eine Einkaufsstrasse.

Auch Delfine scheinen diesen Strand zu mögen :-)


Da die Hauptachsen verstopft waren, zogen wir andere Wege vor und sahen uns nebenbei noch ein paar Häuschen an ...


 

Nach dem Abendessen machten wir nochmals einen Versuch zum Griffith-Observatorium zu gelangen - dieses mal hat es geklappt (aber tausende Andere hatten die gleiche Idee :-)

Mittwoch 09. August 2017:

Den heutigen Tag haben wir etwas ruhiger gestaltet. Nebst dem Besuch des "Madame Tussauds", schlenderten wir erneut den Hollywood-Boulevard hin und her und traten in das eine oder andere Souvenir-Geschäft ein. Auch der Hotel-Pool wurde benutzt :-)

 

Am frühen Abend ging es noch in einen östlicheren Teil der Stadt. Von einem bestimmten Hügel aus hätten schöne "Sonnenuntergangsfotos" von Downtown und hohen Palmen davor gemacht werden sollen. Nur leider scheint dieser Punkt auf einem Privatgrundstück zu sein, das wir nicht betreten wollten.

Auf dem Rückweg musste dann doch noch ein kurzer Besuch in meinem Lieblingspark (Echo Park Lake) sein:


Donnerstag 10. August 2017:

Natürlich durfte der Santa Monica Beach nicht fehlen - gehört einfach dazu. Bei dieser Gelegenheit gab es noch Fotos vom Ende der Route 66, um auch die Reise "offiziell" abzuschliessen.

Auch ein Spaziergang am Venice Beach machten wir noch ...


Freitag 11. August 2017:

So, leider ist der letzte Tag unserer Ferien schon hier ...

Da wir aber noch etwas Zeit hatten, besuchten wir noch das "La Brea Tar Pits - Museum" (Pech / Teer - Gruben).

U.A. sind dort eine Ansammlung von natürlichen Teergruben (Asphaltgruben) zu finden. Auch ist es bekannt für die reichhaltigen Fossilienfunde.

 

Unseren Mietwagen gaben wir dann mit Meilen-Stand 28067 zurück, d.h. wir haben insgesamt 3783 Meilen oder 6083 Km damit zurückgelegt.

Eine Boeing 777-300 brachte uns dann zurück nach Zürich (LX 41).